Re:die nehmen doch Drogen
von Besux am 30.01.12 um 00:35
Antwort auf: Re:die nehmen doch Drogen von G'Kyl

>>Nach einem zweiwöchigen Turnier noch mal 6 Stunden so ein Tennis hinlegen, das selbst zum Ende hin kaum schlechter wird, puhhhh.
>
>Darüber hab ich tatsächlich auch nachgedacht. Ausdauer und Kraft werden da fast täglich wichtiger und ich kann mir gut vorstellen, dass die irgendwann diese Grenze überschreiten oder längst überschritten haben, wo sie ohne Mittelchen einfach nicht mehr an der Spitze kämpfen können.

dafür gibts mir im tennis zu wenige fälle. tennis ist olympiasport, das bedeutet die sportler sind seit einigen jahren dem wada-regime unterworfen und dürften übers ganze jahr verteilt über 20 mal gestestet werden - aber in keinem land gibts irgendwelche nennenswerten dopingfälle. im tennis werden mehr kokainproben als nandrolon/clenbuterol/EPO nachgewiesen.

die sportmedizin und -wissenschaft hat schon auch im legalen bereich viel vorangebracht in den vergangenen jahrzehnten. und sehr gute spiele wie das im davis cup von muster gegen stich dauerten auch vor fast 20 jahren schon 5,5 stunden und waren über weite strecken hochklassig.

das muss nun alles nichts bedeuten und es wird sicher sportler geben, die dopen. ich steh aber auf die unschuldsvermutung und hab schlussendlich auch keine insiderinfos ;)

ich denke, der jugend/challenger/qualifikantenbereich ist gefährdeter als der absolute top-bereich - dort gibts auch weniger zu verlieren und mehr zu gewinnen. die wahre gefahr hinter den tenniskulissen dürften auch in diesem bereich aber eher spielmanipulationen sein.

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