>>Sicher war es nicht in Ordnung, das manche Artikel nur Mikrosekunden lang verfügbar waren, ohne dass tatsächlich die Lagerbestände weg waren. Aber wo ist abseits des "Mäh, hab keines bekommen!"-Geheules der Nachteil für den Verbraucher? Den würde ich sehen, wenn der reguläre Artikel auf einmal teurer wäre als sonst.
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>Es gibt ein Gesetz, das besagt, dass man nur dann solche Werbeaktionen fahren darf, wenn in ausreichender Menge Ware da ist. Und wieso ist das so? Weil der Mensch allzu pragmatisch ist und sich "Wenn ich schonmal hier bin, kann ich auch mal gucken, was es sonst so gibt" denken könnte. Das war übrigens früher, als es das Gesetz nicht gab, üblich. Man hat irgendwas marktschreierisch angeboten, die potentiellen Kunden strömten, die versprochene Ware war "leider aus", also haben die Leute sich was anderes gekauft. Das hat dann der Händler nebenan bemerkt und was ähnliches gemacht. Und das ist Kundenverarsche hoch 10.

>>Ich konnte schon bei Ebays neuestem "Geniestreich", der Umstellung auf Direktbezahlung auf Ebay nur den Kopf schütteln angesichts der VZ-Reaktion. Die finden das tatsächlich gut... wahrscheinlich hat die Ebay-Indoktrinierung schon gewirkt, dass "Verbraucher" eh nur noch Käufer sind. Dass man als PrivatVERkäufer bei Ebay inzwischen behandelt wird wie der allerletzte Abschaum ist der VZ wohl komplett egal.
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>Ein VERkäufer ist kaum kein VERBRAUCHER, sondern ein ANBIETER. Und der VERBRAUCHERschutz ist dafür da, den KUNDEN zu "schützen", nicht die Anbieter.