Re:Seine Jörglangerigkeit mal wieder
von Besux am 14.02.14 um 09:19
Antwort auf: Re:Seine Jörglangerigkeit mal wieder von hellbringer

>>Zwei dieser Vorgehensweisen sind eine freiwillige Selbstbeschränkung, eine dieser Vorgehensweisen fügt jemand anderem finanziellen Schaden zu. Finde den Unterschied.
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>Ich kenne Webseiten, wo die Werbung mehr Traffic verursacht, als der eigentliche Content. Bei langsamen Internetverbindungen natürlich ein Traum. Außerdem verwende ich häufig den Remote Desktop, der in der Regel sehr flott und agil funktioniert, außer es ist irgendwas am Bildschirm animiert oder es wird die komplette Seite mit einem riesigen Hintergrundbild zutapeziert, dann wird es quälend langsam. Also etwas, das zu 99% auf Werbung zutrifft.
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>Ich möchte aber den Content. Also was machen? Ein Bezahlmodell gibt es meistens nicht.

Halte ich für ein Versäumnis der Betreiber, das wahrscheinlich 1-2% der 30-40% Adblock-Nutzer zum zahlen animieren könnte.

>>Der Unterschied ist: Auch wenn du Fernsehwerbung nicht siehst, bist du Teil der bezahlten Zielgruppe. Man bezahlt dafür, dass man dich potentiell erreichen könnte. Wenn du Onlinewebrung nicht siehst, bist du das nicht.
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>Du versteifst dich zu sehr auf den Einzelfall.

Natürlich, denn um den gehts ja. Ich diskutiere was es bedeutet, einen Adblocker zu nutzen, welche Bedeutung und Auswirkung das auf Contentproduzenten hat und vergleiche es, mit der Nutung von Streamingseiten oder Raubkopien.

Von der anderen Seite gesehen ist aber auch der Einzelfall bedeutend. Im TV kann ich jeden Benutzer mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit erreichen und monetarisieren. Im Web beachten die, die ich erreiche, auch nur zu einer gewissen Wahrscheinlichkeit die Werbung (was ja auch eingepreist ist). Und dann gibts da halt zusätzlich noch eine Gruppe von Leuten, die ich überhaupt nicht erreiche.

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