>Ha, mein Lieblingskomiker, eben die neueste CD bestellt: http://www.peachweber.ch. Erschien 1995/1996, also auch historisch interessant.
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>BILL, wie GATES?
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>Sind Sie auch schon im Internet herumgetuckert? Wenn Sie mich jetzt belehren wollen, es heisse nicht "tuckern" sondern "surfen", dann haben Sie zwar eine Ahnung von Fachbegriffen, aber nicht vom Internet. Ich hatte mir das auch so schön vorgestellt: Mit dem Joystick in der Hand, die restlichen Haare im Wind, wollte ich eine rasante Surfreise antreten durch virtuelle Welten, Informationsozeane, Bilderfluten und Meere von Grafiken.
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>Wie eine Biene mit Düsenantrieb wollte ich von Datenblüte zu Datenblüte sausen, hier etwas naschen, da etwas kosten! Was ich aber antraf, war ein besserer Teletext, den man mit einem Bummelzug durchstottert. "Interwait" müsste es wohl heissen, denn den Hauptteil der Zeit verbringt man mit Warten.
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>Jetzt leuchtet mir auch ein, warum es so viele Internet-Cafés gibt, kann man doch während einer Stunde gut und gerne 12 Kaffees mit Gipfeli zu sich nehmen, ohne etwas zu verpassen. Will man sogar etwas herunterladen, kann man in der Wartezeit bequem auch noch ein Birchermüesli verspeisen.
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>Ist man dann endlich irgendwo, merkt man bald, dass es auf dem Netz nicht nur inter-nette Leute gibt, sondern auch sehr viel Schrott, ist doch das Netz ein Abbild der realen Welt, von Menschen geschaffen, also nicht besser oder schlechter als der Mensch als solches.
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>Ich habe dann nur schnell einen Spendenaufruf für Bill Gates ins Netz geschickt, ist er doch seit wenigen Wochen nur noch der zweitreichste Mann der Welt, das kann einen solchen Menschen psychisch schon ziemlich fertig machen.
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>Danach habe ich mich schnellstens von der Internet-Welt verabschiedet. Das fehlte mir gerade noch, dass ich meine Nächte in Zukunft mit endlosem Interstottern vertrödle, denn eines weiss ich, die Telefonrechnung, die Ende Monat gnadenlos kommt, ist leider nicht virtuell!