Re:GG-Tests kosten jetzt was, wtf?
von Schallmauer am 12.03.15 um 15:24
Antwort auf: Re:GG-Tests kosten jetzt was, wtf? von Vendigo

>Woran's liegt? Der Konsens ist eigentlich, dass Youtube, Twitch und Co. einen erheblichen Teil der jungen Zielgruppe abgreifen, also gewissermaßen nix mehr nachwächst. Ich persönlich halte diesen Konsens offen gestanden für dämlich. Den gleichen Gulasch hat man damals auch bei Print gesagt (die sind ja alle Online! Komm, gehen wir auch Online!) und nicht verstanden, dass das Problem kein medieninherentes war, sondern ein qualitatives. Salopp gesagt: Der Content der klassischen Portale - ob nun Spiele, Politik, Lokal, Sport usw. - ist schlicht nicht gut und nicht glaubwürdig genug.

Qualitatives Problem? 99,99% aller YT videos sind derart schlecht und unprofessionell, dass ich nach 2 Minuten schon abschalte. Was hab ich mich neulich wieder über ein derart lächerliches Blah Blah Video von GIGA geärgert.

Große EInleitung, "Sorge um des neue Zelda!". Was für ein hingeschissenes völlig haltloses Geblubber mit einem...Moderator (und den Moderator zu nennen ist eine Beleidigung für Maren Gilzer) auf GZSZ Niveau, der sich nicht entbdlödet am Schluss der nicht enden wollenden 6 Minuten zu sage: Aber das sind natürlich nur meine Sorgen. Und der bekommt Geld für diese Scheisse? Unfassbar.

Ich besuche deutsche Seiten eigentlich überhaupt nicht mehr, einzige Ausnahme ist 4 Players. (Lustigerweise trifft das auch auf 100% aller Gaming WIkis zu, die englischen sind immer detaillierter vollständiger als ihre deutschen Gegenstücke, fällt mir grad wieder massiv zu WoW auf).  Aber da dauerts auch zu lang, bis mal neuer Content kommt. Da kann es gerne passieren, dass 3 Tage lang keine neuen Infos zu lesen sind...dafuk?

Kotaku ist eigentlich meine primäre Quelle für News, die haben verstanden, dass man mit Testberichten alleine nicht weiter kommt und der Mix aus Nerd news, Tests, Editorials und Krims Krams, der nicht nur die Kernpunkte von Gaming behandelt, gefällt mir bzw. unterhält mich gut. Das trifft es irgendwie. Deutsche Magazine informieren nur, lesen sich meistens wie Handbücher aus den 50er oder 60er Jahren.

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