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| von bizarro am 03.07.15 um 10:36 | ||
| Antwort auf: Re:Ingress im Zeit Magazin von Christoph | ||
>Selbstverständlich ist das ein heikles Thema; es hat zwar nciht so viel historischen Impact, aber es gab auch schon die Diskussion, ob es z.B. auf Friedhöfen Portale geben sollte. Hier in Göttingen sind Mahnmale Portale, an denen (vorallem) Kinder auf Fahrrädern umgekommen sind. Ich hatte auch schon mal einen Link zu einem Portal auf militärischem Sperrgebiet.
Ok, militärisches Sperrgebiet ist mir in dem Zusammenhang wurscht, obwohl da natürlich schon ein gewisses Abenteuer besteht. >Letztlich sind mittlerweile eine ganze Menge Orte mit Portalen versehen, bei denen Mann durchaus Bedenken anmelden kann. Und wie man sieht, reagiert Google ja auch darauf, wenn man sich dort meldet. Aber hier vorauseilend graue Flecken auf der Weltkarte zu definieren halte ich für grundlegend falsch.
Nicht wenn man weiss, dass es richtigerweise viele Beschwerden geben würde. Ich bin ja zum Glück kein Betroffener, von daher habe ich einen anderen Zugang dazu, würde aber schon aus Respekt nicht auf den Gedanken kommen, solche Orte als Spielplatz zu verwenden. Vorauseilend graue Flecken zu definieren halte ich hier für ganz logisch, denn wenn die Firma z.B. Sachsenhausen ausgraut, werden sie alle anderen KZs (und Gedenkstätten) gleich ebenfalls ausgrauen. >Man kann es doch auch positiv sehen: Es kommen mehr Menschen in die Gedenkstätten und der eine oder andere mehr wird sich dann tatsächlich auch mit dem Thema auseinandersetzen.
Jau, ganz sicher! ;-) Wie die hüpfenden Selfie-teenies in den KZs, die machen sich danach auch richtig viele Gedanken darüber... biz' |
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