Re:Update:
von ossi_osram am 03.07.15 um 14:52
Antwort auf: Re:Update: von Singler

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>>>Du wirst lachen aber ich behaupte mal, dass die "grundsätzliche" Einstellung sicherlich irgendwie meine Entscheidungen beeinflusst hat. Das es zu einer Schneeballschlacht ausartet würde, konnte man imo aber nicht sofort erkennen. Aber ja, die Verwüstung habe ich bewusst verboten.
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>>Ja, dass "alte Witcher-Methode" besser ist als "Entspann dich", ist nicht wirklich ersichtlich, ebenso, dass es besser ist, Ciri nicht zu den Zauberinnen bei der Diskussion zu begleiten, oder einen wichtigen Allierten potentiell komplett anzupissen.
>>Mit ihr das Grab besuchen und mit ihr die Runde zu machen um Freunden zu danken und Feinde zu beseitigen waren klare Entscheidungen, aber die anderen?
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>Die waren ebenso klar. Ciri ist Geralts Ziehtochter, mehr noch, Geralt sieht in Ciri tatsächlich eine Art Tochter, er würde die Welt in Flammen setzen, um sie zu retten. Daher war es - für mich - nur selbstverständlich, Ciri - nach allem, was sie durchmachte - eine gewisse Leichtigkeit zu geben.

bei der Sache mit dem Labor würde ich dir recht geben, auch wenn ich das "falsch" entschieden habe weil ich Stress mit dem Elf befürchtete. bei der Sache mit den Zauberinnen sehe ich es aber eher wie Vetinari, für mich war in dem Moment klar dass "mein" Geralt, eben weil er eine starke Fürsorgepflicht empfindet, Ciri nicht "schutzlos" der egoistischen Brut zum Fraß vorwirft. aber klar, wenn man das unter dem Aspekt "Selbstvertrauen stärken" sieht, ist es die falsche Entscheidung. im Nachhinein hatte ich ziemliches Glück ein "gutes" Ende erwischt zu haben, mir war beim Spielen vor allem nicht klar dass es genau diese Quests sind die über die Weichenstellung am Ende entscheiden.

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