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| von Aufklaerer am 07.04.16 um 23:13 | ||
| Antwort auf: PKV vs. GKV - oder umgekehrt von Border | ||
Ich bin gesetzlich versichert und (wirklich) chronisch krank, mehrere OPs und dauerhafte Betreuung durch Fachärzte. Habe in meiner "Karriere" nie Probleme dadurch gehabt, nicht PKV zu sein. Ok, Krankenhaus ist auch mal 4-Bett-Zimmer; letztes mal wollte ich dann ein 2-er-Zimmer "dazubuchen", bei den Schwestern nachgefragt und einfach umgelegt worden - kostenlos. Allerdings bin ich im Krankenhaus mit mittlerweile Mitte 30 aber auch zum einen immer noch jünger (und die Schwestern haben eher Mitleid, habe ich das Gefühl) und zum anderen bin ich medizinisch ein interessanter Fall, weshalb ich eh immer von einem Professor zum nächsten überreicht werde. Das ist sicherlich anders, wenn man ein 08/15-Patient ist. Und selbst aufpassen muss man in den Mühlen des Gesundheitssystems eh immer gehörig, da werden so viele Fehler und unnötige Dinge gemacht... Aber zum eigentlichen Thema: Meine Freundin stand gerade auch vor deiner Entscheidung und hat sich für die GKV entschieden. Mein Vater als Selbstständiger damals auch, ohne es je bereut zu haben. Und ich persönlich (mal abgesehen davon, dass die Privaten mich wegen Vorerkrankung nicht nehmen würden) würde auch in der GKV bleiben. Alleine schon, weil ich das zweigeteilte System schwachsinnig finde und für ein vernünftiges Solidarsystem bin (das selbst auch definitiv noch sehr viele Schwachstellen hat). Aber das ist natürlich auch eine Frage der persönlichen Überzeugungen. |
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