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| von Mindeye am 09.06.19 um 00:23 | ||
| Antwort auf: Re:Bestellt, danke! von Border | ||
>Ansonsten ist das Schöne bei einem Abo ja, dass man es auch einfach kündigen kann. Dann war's eben nur ein (etwas teurer) Versuch. Ein Jahr testen ist immer noch um 95% günstiger, als sich einen tauglichen Gaming PC in die Bude zu stellen.
Nüja, bei 120€ Stadiaabo für ein Jahr wäre das ein 2500€ PC. Mehr als tauglich. Ubertauglich. Was mich an dem Konzept grundsätzlich stört ist, dass ich die für vermutlich 60€ gekauften Spiele nur spielen kann, wenn ich ein Abo habe. Man stelle sich vor, ich kaufe einen Film bei Amazon, brauche aber zusätzlich noch Prime um ihn zu schauen. Oder PS+ um meine PSN Spiele zu spielen (dass es für online nötig ist, ist auch nicht viel besser und das PS+ Spieleangebot ist zu einem schimmeligen Schandfleck verkommen, aber das ist ein anderes Thema). Ich kann natürlich nachvollziehen wieso und weshalb, Spiele streamen ist eine völlig andere Herausforderung als Filme oder Musik, es ist technisch eine hochinteressante Sache und es mag in bestimmten Szenarien für bestimmte Leute mit bestimmtem Nutzungsprofil eine gute Alternative sein. Nur für mich ist das Geschäftsmodell so wie es sich jetzt präsentiert nix. Anders sähe es aus, wenn man Spiele mieten könnte. Oder es mehrere Tiers gäbe mit Spielepaketen. Ich finde auch die ganzen Spielepässe wie der MS Gamepass oder Origin Access (der hat bspw 2 Level) sehr interessant und habe durch die schon ein paar Sachen weggezockt. Also immer her mit neuen Vertriebsmodellen und Streaming kann was werden, nur muss das Angebot imo flexibler werden. |
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