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| von Mindeye am 13.02.23 um 22:03 | ||
| Antwort auf: Steam V von Pascal Parvex | ||
Seit zwei Wochen, 512GB Version. Und die letzten Tage ein paar Sachen durchgespielt, die im Backlog rumgammelten, Gris, Untitled Goose, Limbo, Dear Esther (beide Replays) und Aperture Desk Job. Also noch nicht besonders viel und eher kurze Spiele ohne großen Hardwarehunger. Früheindruck ist, dass ich das Deck sehr toll finde und es Spaß macht, damit rumzuspielen. Das Gewicht ist kein so großes Problem, wenn man auf der Couch rumgammelt liegt es eh auf einem Bein oder Knie auf und die Ergonomie ist überraschend gut. Ich kann damit jedenfalls länger entspannt Daddeln, als mit der Switch, was vorallem daran liegt, dass das Deck links und rechts wie Gamepads geformt, die Switch dagegen komplett flach ist. Schmiegt sich fast perfekt in meine Flossen. Die Analogsticks sind auch viel besser, weil größer, und fühlen sich sehr gut an, ungefähr gleich auf mit dem aktuellen Xbox Pad (welches mein Lieblingspad aller Zeiten ist). Die Buttons rechts sind super, das Digipad links dagegen zu schwergängig und rutschig, leider misslungen. Genauso wie die Bumper oben vorne links und rechts, wenn man die Finger zu weit hinten hat, rutschen sie direkt ab und zu weit vorne ist dann schon das feste Gehäuse. Spiele, die diese Knöpfe dauernd nutzen, muss man denke ich umkonfigurieren, aber dafür gibt's ja die vier Dinger auf der Rückseite. Was die beiden Touchpads angeht, joa, irgendwie muss man den Mousecursor in manchen Spielen oder auf dem Desktop steuern, nur wofür soll das linke gut sein? Okay, was sonst noch, das Display ist IPS, dafür ziemlich gut aber kriegt von der OLED Switch die Fresse poliert, ist mein sehnlichster Verbesserungswunsch für Deck 2. Lüfter ist grundsätzlich angenehmen, muss das aber noch mit hungrigeren Spielen testen. Bei Gris ist mir aufgefallen, dass er immer wieder kurz hoch und runter fährt, Hystere ist verbesserungswürdig. Software, ich finde die Freiheit und Konfigurierbarkeit klasse und dabei habe ich eigentlich noch fast nichts gemacht á la Emulatoren installieren. So kleine Sachen wie das Performance-Overlay, hach. Hat aber auch Nachteile, bei Limbo musste ich trotz grünem Haken im Forum nachschauen und die experimentelle Proton Version auswählen, sonst weißer Bildschirm. Der Rest lief ohne Probleme und das hat keine fünf Minuten gedauert, aber es ist keine Konsole, sondern ein Linux PC, auf dem Windows Spiele laufen. Überlege gerade, mir ein Dock zu holen, um das Deck an den TV zu hängen. Das von Valve ist etwas teuer, ein billiger Hub sollte reichen. Fazit: Keine Ahnung, ob ich es in einem Jahr noch nutzen werden, aktuell bin ich schon etwas verliebt und es gibt wenig Kinderkrankheiten dafür, dass das Valves erster Versuch ist. |
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