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>Nach anfänglichem Zögern habe ich mir gestern Gravity in 3D angesehen. Eigentlich mag ich 3D nicht sonderlich und vom Film wurde auf SPON ausgesprochen positiv berichtet, was bisher meist bedeutete, daß ich eher enttäuscht sein werde. >Dieses Mal war es anders. Die gerade mal 90 Minuten waren vollgepackt mit vorallem visuell bombastischen Eindrücken. 3D wird hier nur in allerseltensten Fällen zur Effekthascherei benutzt und Sandra Bullock liefert hier meiner Meinung nach richtig gut ab. Die Tatsache, daß sie quasi nur über Mienenspiel agieren kann, verstärkt diesen Eindruck noch. Das hätte ich nicht erwartet. George Clooney kommt als Space Cowboy gewohnt cool rüber, hier häte ich dann gerne mal die englische Tonspur... >Es gibt wohl keinen (Unterhaltungs)film, der die Gegebenheiten im Weltraum ähnlich authentisch darstellt wie dieser. Man bekommt einen guten Eindruck davon, wie lebensfeindlich doch diese Umgebung doch ist. Und wie schön. Und wie leise. >Irgendwie hatte ich bisher nie eine Vorstellung davon, wie gros die ISS doch ist. > >+ Visuelle Effekte >+ Weltraum >+ Sandra Bullock >+ Sound (und eben auch das Fehlen von selbigem) >+ 90 Minuten ohne Längen >- 90 Minuten ohne Längen (ich hätte gerade die Eröffnungssequenz gerne im super extra mega director cut über 30+ Minuten)
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