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>Ich hatte ein eher surreales Silvester. Meine Frau und ich hatten uns Wochen vorher schon geeinigt, dass wir einfach zu Hause einen ruhigen Abend machen, das übliche TV-Programm mitnehmen und vielleicht sogar vor 0 Uhr ins Bett gehen. Das Kind pennt dann ja schon 4 Stunden. > >Gegen 21 Uhr war ich kurz draußen und habe Müll rausgebracht, da kam von den Nachbarn die Einladung, man solle doch rüberkommen. Ich blieb beim Kind, meine Frau ging dann spontan rüber. Gegen 23:30 Uhr kam sie zurück und hatte offensichtlich von allem genippt, was es so gab. Die Muttersprache saß nicht mehr ganz so gut :D >Um 0 Uhr hatte ich dann den Plan, kurz vor die Tür zu gehen, den Nachbarn ein Frohes Neues zu wünschen und gegen 0:30 Uhr ins Bett zu gehen. > >Zeitsprung: um 5:45 Uhr fiel ich, nach unzähligen Flaschen Pils und ungefähr 4-6 Partykellern der Nachbarschaft ins Bett. Um 9:15 Uhr stand unsere Tochter am Bett: "HALLO PAPAAAAAAAAA". > >Guter Jahresbeginn: ich war hundemüde über den kompletten Tag, aber ich hatte weder einen Kater, noch sonstige "Durchzech-Beschwerden". Nur mit dem Autofahren habe ich sicherheitshalber erst mal bis zum frühen Nachmittag gewartet :) > >Ansonsten habe ich zwischen Weihnachten und Neujahr bzw. sogar bis heute (mein erster Arbeitstag im neuen Jahr) Online-Aktivitäten und Bildschirmzeit mal komplett runtergedreht. Nur das Smartphone war zur Hand, falls ich mal was wissen/lesen/recherchieren musste. Die ersten beiden Tage waren schon ziemlich hart, aber danach ging es eigentlich. Jetzt sitze ich wieder vor der Kiste und bin gespannt, wie schnell der Ur-Zustand wiederhergestellt ist :D
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